Das Handgelenk besteht aus den beiden Unterarmknochen (Radius und Ulna) und den acht Handwurzelknochen (Carpalia). Diese sind durch Bänder miteinander verbunden. Das Ganglion kann an jeder Stelle des Handgelenks auftreten und entsteht in der Regel aus einer Ausstülpung der Gelenkkapsel oder einer Schleimbeutelansammlung.

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Die genaue Ursache für das Entstehen eines Ganglions ist nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass Überlastung, Verletzungen oder Gelenkprobleme eine Rolle spielen können. Ganglien treten häufig bei jungen Erwachsenen auf und sind bei Frauen etwas häufiger als bei Männern.

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Diagnostik

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Die Diagnose erfolgt durch eine klinische Untersuchung, bei der das Ganglion getastet und begutachtet wird. In einigen Fällen kann eine Ultraschall- oder Röntgenuntersuchung erforderlich sein, um das Ganglion von anderen Erkrankungen wie Knochenbrüchen oder Tumoren abzugrenzen.

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Behandlung

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Die Behandlung von Ganglien hängt von der Größe und dem Ort der Schwellung ab. In vielen Fällen verursachen Ganglien keine Schmerzen und benötigen keine Behandlung. Wenn jedoch Schmerzen oder Einschränkungen der Handbeweglichkeit vorliegen, kann eine Behandlung erforderlich sein.

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Die konservative Behandlung von Ganglien beinhaltet oft eine regelmäßige Überwachung sowie eine Schonung der Hand und Gelenke. Eine punktuelle Aspiration des Ganglions kann manchmal ebenfalls durchgeführt werden, um die Schwellung zu verkleinern. Wenn das Ganglion jedoch weiterhin Beschwerden verursacht, kann eine operative Entfernung notwendig sein.

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Die operative Entfernung des Ganglions wird in der Regel ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt. Der Arzt wird das Ganglion entfernen und gegebenenfalls auch die umgebenden Strukturen überprüfen, um sicherzustellen, dass keine weiteren Probleme vorliegen. Die meisten Patienten können nach der Operation ihre Hand sofort wieder bewegen, sollten jedoch für einige Wochen eine Schiene oder einen Verband tragen, um das Handgelenk zu stabilisieren.